Posttraumatische Belastungsstörung
Posttraumatische Belastungsstörung ist die häufigste Diagnose nach einem sexuellen Missbrauch oder eine anderen Traumatischen Erfahrung entweder in der Kindheit oder auch im Erwachsenenalter.
Aber was bedeutet Posttraumatische Belastungsstörung eigentlich?
Definition von Posttraumatischer Belastungsstörung:
Die posttraumatische Belastungsstörung, abgekürzt Ptbs, entsteht als Reaktion auf ein belastendes Ereignis mit außergewöhnlicher Bedrohung (sex. Missbrauch, Vergewaltigung, Gewalt, Entführung, Terroranschlag usw.) und zwar innerhalb von 6 Monaten nach der traumatischen Situation. Das Trauma geht meist mit Hilflosigkeit und Todesangst einher.
Die häufigsten Symptome von PTBS:
- anhaltende Erinnerung oder Wiedererleben der Belastung durch Nachhallerinnerungen
- Meidung von Situationen, die an die traumatischen Erfahrungen erinnern,
- Unfähigkeit, sich an wichtige Aspekte des Traumas zu erinnern,
- erhöhte Empfindsamkeit und Erregung,
- Ein- und Durchschlafschwierigkeiten,
- Reizbarkeit und Wutausbrüche,
- Konzentrationsstörungen,
- erhöhte Schreckhaftigkeit,
- Interessenverlust,
- Depressionen
Die Behandlung sollte jedes Opfer bei einem Psychotherapeuten/in oder Psychiater/in vornehmen, damit es später nach der Behandlung alleine damit leben kann und es nicht mehr so belastend ist.
Aus der Erfahrung kann ich her sagen, ist der Weg der Behandlung langwierig und schmerzhaft. Aber ich weiss, dass es mir am Ende der Behandlung einen Erfolg gibt. Der Erfolg, dass man mit der belastenden Situation leben kann und nicht ständig daran denken muss.